Hüftprothese beim Sportler (Teil 1)
Hüftprothese beim Sportler (Teil 1)
– minimalinvasive Kurzschaftprothese vs (keramischer) Oberflächenersatz Beide Verfahren, minimalinvasive Kurzschaftprothese und Oberflächenersatz (Resurfacing), werden besonders bei jüngeren und sportlich aktiven Patienten diskutiert. Sie unterscheiden sich in Philosophie, Technik und Belastungsprofil. Kurzschaftprothese Vorteile im Vergleich zum Oberflächenersatz:
* Breitere Indikation: Auch bei leichten Deformitäten, Zysten, Osteoporose oder vermindertem Knochenangebot im Schenkelkopf einsetzbar (wo Oberflächenersatz nicht möglich wäre).
* Knochen- und weichteilschonend im Vergleich zur Standard-Totalendoprothese: Erhalt von proximalem Femurknochen, wodurch spätere Wechseloperationen erleichtert werden.
* Weniger risikoabhängig vom Hüftkopfzustand: Kein Erhalt des Hüftkopfes notwendig → keine Gefahr von Kopfnekrosen wie beim Resurfacing.
* Modularität: Kombination mit verschiedenen Pfannensystemen und Materialien möglich
* Kosten: das Implantat ist deutlich billiger als der Oberflächenersatz, insbesondere als der keramische Oberflächenersatz.
Fortsetzung folgt …
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