Ein Hüftgelenkverschleiß kann

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Femoroacetabuläres Impingement (FAI) ist eine Erkrankung, die häufig bei Athleten auftritt, insbesondere bei Fußballspielern. Dabei handelt es sich um eine Fehlbildung des Hüftgelenks, bei der sich der Hüftkopf und die Hüftpfanne nicht perfekt aufeinander abstimmen und sich dadurch gegenseitig beeinträchtigen können. Dies führt zu Schmerzen und eingeschränkter Beweglichkeit in der Hüfte.

 FAI kann in drei Formen auftreten: Cam-, Pincer- und Mischtyp. Der Cam-Typ entsteht durch eine abnormale Ausbuchtung am Hüftkopf, während der Pincer-Typ durch eine übermäßige Überdachung der Hüftpfanne entsteht. Der Mischtyp ist eine Kombination aus beiden Typen. 

Bei Fußballspielern kann FAI durch wiederholte Bewegungen wie Schießen, Drehen und Beugen des Hüftgelenks während des Spiels verursacht werden. Die Symptome können Schmerzen in der Leistengegend oder am Gesäß, eingeschränkte Beweglichkeit in der Hüfte und Schmerzen beim Gehen oder Laufen umfassen. 

Die Behandlung von FAI kann konservativ oder operativ sein, abhängig von der Schwere der Erkrankung. Konservative Behandlungsmethoden umfassen Ruhe, physikalische Therapie und Medikamente zur Schmerzlinderung. Wenn diese Methoden nicht helfen, kann eine Operation erforderlich sein, um das Problem zu korrigieren und die Schmerzen zu lindern. 

Wir beraten Sie gerne bei jeglichen Hüftproblemen. 

Dr. Alexander Moser 

Hüftspezialist und Sportorthopäde in Berlin