Hüftarthrose und Rückenschmerzen

 

Ein Hüftgelenkverschleiß kann zu Bewegungseinschränkungen in der Hüfte führen, die wiederum die Belastung der Lendenwirbelsäule erhöhen können.

Wenn das Hüftgelenk nicht mehr richtig funktioniert, können sich andere Gelenke und Muskeln im Körper anpassen, um die Belastung aufzufangen. Dies kann dazu führen, dass andere Körperbereiche, überlastet werden und sich Schmerzen und Beschwerden entwickeln.

Besonders betroffen sind hierbei die Lendenwirbelsäule (LWS) und das Kreuzbein-Darmbein-Gelenk (ISG).

Um diese Auswirkungen zu minimieren, ist es wichtig, die Beweglichkeit des Hüftgelenks zu verbessern. Regelmäßige körperliche Aktivität, wie z.B. gezieltes Hüftgelenk-Training oder Sportarten wie Schwimmen oder Radfahren, können helfen, die Muskulatur im Hüftbereich zu stärken und die Beweglichkeit zu verbessern.

Darüber hinaus können auch spezielle Physiotherapie-Übungen zur Verbesserung der Hüftgelenkbeweglichkeit und zur Schmerzlinderung beitragen.
Es ist auch wichtig, die Belastung auf die Lendenwirbelsäule zu reduzieren, indem man eine gute Körperhaltung beibehält, Gewichtsverlust anstrebt (falls übergewichtig), das Heben schwerer Gegenstände vermeidet und auf eine ergonomische Gestaltung des Arbeitsplatzes und der Schlafumgebung achtet. Wenn die Schmerzen und Bewegungseinschränkungen jedoch trotz konservativer Therapie nicht ausreichend gelindert werden können, kann ein künstliches Hüftgelenk in Betracht gezogen werden.

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Dr. Alexander Moser