Eine Hüftarthroskopie ist eine minimalinvasive Operation, bei der ein Arthroskop – ein dünnes, flexibles Instrument mit einer Kamera und Lichtquelle – durch kleine Schnitte in die Hüfte eingeführt wird. Diese Technik wird verwendet, um diagnostische und therapeutische Verfahren durchzuführen, wie z.B. die Entfernung von freien Gelenkkörpern, die Reparatur von geschädigtem Knorpel oder die Behandlung von entzündlichen Erkrankungen.
Die Hüftarthroskopie wird normalerweise unter Vollnarkose durchgeführt und erfordert in der Regel nur einen kurzen Krankenhausaufenthalt. Nach der Operation kann es notwendig sein, dass der Patient eine gewisse Zeit mit Krücken geht und eine physikalische Therapie benötigt, um die volle Funktionsfähigkeit der Hüfte wiederzuerlangen.
Die Hüftarthroskopie wird häufig bei jungen und sportlichen Patienten angewendet, die unter Hüftschmerzen leiden, die nicht auf konservative Behandlungen ansprechen. Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass nicht alle Arten von Hüftproblemen durch eine Arthroskopie behandelt werden können, und dass der Erfolg der Operation von verschiedenen Faktoren abhängt, wie der Schwere der Verletzung und der Rehabilitation des Patienten.
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Dr. Alexander Moser
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