Hüftdysplasie

PAO bei Hüftdysplasie

PAO steht für Periacetabuläre Osteotomie und ist eine Operationsmethode zur Behandlung von Hüftdysplasie.

Hüftdysplasie ist eine angeborene Fehlbildung des Hüftgelenks, bei der das Hüftpfannendach flacher als normal ist, was zu Instabilität und Abnutzung des Gelenks führen kann. Die PAO-Operation wird durchgeführt, um die Form des Hüftpfannendachs zu korrigieren und so die Stabilität des Gelenks zu verbessern.

Bei der PAO-Operation wird der Hüftknochen um den Hüftpfanne herum durchtrennt und neu positioniert, um das Pfannendach zu vertiefen und den Hüftkopf besser zu zentrieren. Die Knochen werden dann mit Schrauben fixiert, um die neue Position zu halten, während sie heilen.

Die PAO-Operation ist eine komplexe Operation und erfordert eine sorgfältige Planung und Durchführung durch einen erfahrenen Hüftspezialisten.

Die Entscheidung zur Durchführung einer PAO-Operation sollte daher immer sorgfältig abgewogen werden.

Bei leichten Dysplasien ist oft eine konservative (nicht-operative) Behandlung ausreichend.

Wir führen Umstellungsoperationen des Beckens seit über 10 Jahren durch und beraten Sie bei schmerzhafter Dysplasie gerne.

Dr. Alexander Moser

Sportorthopaedie.berlin

Hüftzentrum.berlin