Hüftprothese bei Sportlern

Hüftprothese bei Sportlern
 
Im Bild zu sehen ist ein Surfer sechs Monate nach Implantation eines künstlichen Hüftgelenk. Die Operation wurde minimalinvasiv von Hüftspezialist Dr. Moser durchgeführt.
 
Bei der Operation von jungen Sportlern muss der Eingriff auf höchstem Niveau durchgeführt werden. Insbesondere sollten alle weichteiligen Strukturen möglichst geschont werden, um ein bestmögliches Operationsergebnis zu erreichen.
 Es werden nur hochwertigste, moderne Implantate verwendet. Im abgebildeten Fall des Surfers wurde bei schwerer Koxarthrose und Hüftschmerzen eine Kurzschaftprothese eingesetzt. Das Implantat ist besonders knochensparend und erlaubt einen sehr großen Bewegungsumfang bei sehr geringen Abriebwerten der Gleitpaarung. Diese gewährleistet eine sehr lange Haltbarkeit der Prothese. Als Operationszugang wurde ein moderner vorderer Zugang verwendet.
 Über einen minimalinvasiven vorderen Zugang (AMIS, ALMIS) lässt sich eine absolute Muskelschonung erreichen. Die Hüfte ist nach der Operation unmittelbar wieder voll belastbar.

 Allerdings sollte die Hüfte für vier Wochen deutlich geschont werden, sportliche Aktivitäten sollten sogar für drei Monate nach der Operation unterbleiben. In dieser Phase wächst der Knochen in das Prothesenmaterial ein und sorgt für eine lange Haltbarkeit der Prothese. Highimpact Sportarten sollten sogar für sechs Monate vermieden werden.

 Haben Sie Fragen zu Sport mit künstlichem Hüftgelenk dann sprechen Sie uns gerne an.