Die Prävalenz von Hüftverletzungen im Kickboxen:
Die Prävalenz von Hüftverletzungen im Kickboxen: Eine Analyse von Hüftimpingement und frühem Hüftgelenksverschleiß
Einleitung: Hüftverletzungen sind eine häufige Folge intensiver sportlicher Aktivität, insbesondere im Kampfsport wie Kickboxen. Diese Verletzungen können langfristige Auswirkungen auf die Leistungsfähigkeit und die Lebensqualität der Sportler haben. Dieser Bericht untersucht die Prävalenz von Hüftverletzungen im Kickboxen, insbesondere Hüftimpingement und frühen Hüftgelenksverschleiß, sowie deren Auswirkungen auf die Athleten.
Hüftimpingement im Kickboxen: Hüftimpingement, auch als Femoroazetabuläres Impingement (FAI) bekannt, tritt auf, wenn sich abnormal geformte Hüftknochen während bestimmter Bewegungen gegeneinander reiben, was zu Schmerzen und Einschränkungen führt. Im Kickboxen können wiederholte Rotationen und Stöße zu einer Überbeanspruchung der Hüfte führen, was das Risiko für Hüftimpingement erhöht. Die Beweglichkeit am Hüftgelenk ist vor allem durch die knöcherne Form der beiden Gelenk Partner (Hüftkopf und Hüftpfanne) bedingt. Ist die Beweglichkeit knöchern eingeschränkt ist auch trotz intensiver Dehnung nicht unbedingt ein besseres Bewegungsausmaß zu erreichen. Wird trotzdem versucht, die Beweglichkeit der Hüfte zu steigern trotz ungünstiger, knöcherner Voraussetzungen kann dies zu einer Schädigung der Hüfte führen.
… Fortsetzung folgt im 2. Teil …
Ihr Dr. Alexander Moser
Ihr Sportarzt und Sportorthopädie in Berlin


„Die Hüfte im Fokus“

Sportmedizin und Hüftchirurgie auf höchstem Niveau